Heute ist Freitag der 13. und gäbe es einen passenderen Tag, zwei Reportern zu lauschen, die sich über ihre Arbeit unterhalten. Und was des einen Pech ist des anderen Glück. Denn thom hatte ja schon kurz vor unseren letzten Folge (ist die echt schon fast ein Jahr her?) das lustige Freienleben gegen eine Festanstellung zu tauschen. Und Sascha hat es ihm nun nachgetan und wechselt gleich noch die Seiten in den öffentlichen Dienst. Das bedeutet allerdings, dass es nun keine Flachlandreporter mehr gibt, die sich über ihren illustren Alltag unterhalten können, eben weil es nix mehr zu reportern gibt. Dosenfischergleich hat man sich also noch einmal nach langer Pause vorm Mikro versammelt, um sich wieder zu verabschieden. Wir danken für die Aufmerksamkeit und geben zurück an die angeschlossenen Podcatcher.
Flachlandreporter Beiträgen
Ein RBB-Regionalreporter und ein NDR-Redakteur aus der Schweriner Kulturredaktion sind wir nun. Also der eine ist schon, der andere wird. Das ist neu und wir freuen uns drüber. Aber wir feiern still, denn es ist früh und nach einem Auftakt mit Rambo(w) verheddern wir uns am Ende in den Mobilfunknetzen.
Es ist 8.30 Uhr an einem Donnerstagmorgen. Die Behausungen sind menschenleer. Nur auf zwei Computern blinken die LED Daten auf die Festplatten, rauschen Stadt und Land durch Mikrofone, auf das entstehe eine neue Episode der Flachlandreporter.
Nach einigen Anläufen, die abgebrochen werden mussten, wegen der Familie, wegen der Arbeit oder wegen plötzlicher Erschöpfungszustände sind wir gesprächig, wie man eben sein kann nach viel Kaffee am frühen Morgen.
Schon ziemlich lange freue ich mich auf Twitter über Sandra Müller. Bei ihr gehts um Radio – aber nicht nur, es geht um Audiobeiträge, die fesseln, dafür liefert sie immer wieder Beispiele und auch ihre eigene Seite ist voll davon.
Aus der Idee ein Interview aufzuzeichnen ist eine Stunde Gespräch geworden – über Radio und Podcasts, darüber, was gutes Radio ausmacht und was wir beide nicht mögen und über goldene Zeiten für Leute, die Geschichten erzählen können, für die Ohren.
Zu ungewohnter Zeit haben sich Sascha und Thomas zusammengekabelt um über ihre jüngsten Reportererfahrungen zu plaudern. Von klassischen Reportereinsätzen über Podcasts bis zu Moderationen im digitalen Raum. Die wir beide absolviert haben. Der eine mit professioneller Inszenierung und der andere mit ehrenamtlichem Hintergrund. Und dann geht es noch um Freundlichkeit.
Eine Woche lang hat ein Kamerateam des NDR in der Intensivstation in Ueckermünde gedreht. Hier am Stettiner Haff kommen die Ereignisse etwas später an, so auch die schwer von der Krankheit gezeichneten. Für Kameramann und Assistent eine echt fordernde Arbeit: nicht im Weg stehen, so drehen, dass es für den Vorabend taugt, unauffällig bleiben. Thomas Eichler, Kameramann aus Neubrandenburg, erzählt, wie das geht.
Zwei alte Männer reiben sich den Arm: Die Spritze ist drin. Und das teilweise mit Anlaufschwierigkeiten, die sich auch gleich dienstlich niedergeschlagen haben. Und: Wir waren endlich mal wieder draußen mit Mikrophon. Ganz besonders thom, der interessante Menschen zu tierischen Themen interviewt hat. Extra für diesen Podcast. Und für Herrn Eastpack diesemal sogar mit Trenner 🙂
Beitrag lesenFLRP 035 – Wolfsberatung bei der katzenärztlichen Vereinigung
*pust* ganz schön staubig hier. Aber die Technik geht noch. Und zwar besser als je. Knapp vorm Jahrestag der letzten Aufnahme haben sich die Flachlandreporter vor den Mikros versemmelt und lassen das letzte Jahr Revue passieren. Da hat sich doch einiges getan.
Während alle social distancing machen, gehen wir nach langer Zeit auf Tuchfühlung. Mit frisch desinfiziertem Popschutz und neuer Studiotechnik. Und natürlich gibt es auch für Lokaljournalisten nur ein bestimmendes Thema: Corona. Das Virus hat innerhalb einer Woche unser Arbeit(sweise) auf den Kopf gestellt. Und so sind unsere Gedanken auch recht verwirrt und ungefiltert. Wir bitten das zu Verzeihen.